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   BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01   

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https://dejure.org/2002,16213
BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01 (https://dejure.org/2002,16213)
BFH, Entscheidung vom 14.02.2002 - VII B 68/01 (https://dejure.org/2002,16213)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 2002 - VII B 68/01 (https://dejure.org/2002,16213)
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  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) habe in seinem Beschluss vom 22. Juni 1995 2 BvL 37/91 (BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655) mit Gesetzeskraft angeordnet, dass längstens bis zum 31. Dezember 1996 das bisherige Recht weiterhin anwendbar sei.

    Die Kläger messen --sinngemäß-- der Rechtsfrage grundsätzliche Bedeutung bei, ob sich aus dem im Beschluss des BVerfG in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 aufgestellten sog. Halbteilungsgrundsatz für die vor Ablauf des Jahres 1996 verwirklichten Sachverhalte bezüglich der Abgabe der Vermögensteuererklärung zum 1. Januar 1996 Auswirkungen ergeben.

    Das BVerfG hat in seinem Beschluss in BVerfGE 93, 121, BStBl II 1995, 655 nicht die Nichtigkeit des § 10 Nr. 1 des Vermögensteuergesetzes, sondern lediglich dessen Unvereinbarkeit mit Art. 3 des Grundgesetzes ausgesprochen und zugleich die befristete Weitergeltung des bisherigen Vermögensteuerrechts bis zum 31. Dezember 1996 angeordnet.

  • BFH, 30.09.1998 - II R 47/97

    Sonstiges Vermögen; Kapitalwert eines Erbbauzinsanspruchs

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Der BFH hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, dass eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).

    Nach Auffassung des BFH sind die Ausführungen des BVerfG zu den einzuhaltenden Grenzen einer Steuerbelastung für die Anwendung des bis zum 31. Dezember 1996 geltenden Vermögensteuerrechts ohne Bedeutung (BFH in BFH/NV 1999, 452).

  • BVerfG, 30.03.1998 - 1 BvR 1831/97

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit einem nach dem 31. Dezember

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Die befristete Anordnung des für verfassungswidrig erkannten Rechts ist als eine Regelung über dessen zeitlichen Geltungsbereich mit der Folge zu verstehen, dass es für alle innerhalb dieses zeitlichen Geltungsbereiches verwirklichten Sachverhalte noch Rechtswirkung erzeugt (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498; BVerfG-Beschluss vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97, BStBl II 1998, 422).
  • BFH, 23.10.2000 - II B 157/99

    Weitergeltung der Vermögensteuer bis 31.12.1996; Halbteilungsgrundsatz

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Die befristete Anordnung des für verfassungswidrig erkannten Rechts ist als eine Regelung über dessen zeitlichen Geltungsbereich mit der Folge zu verstehen, dass es für alle innerhalb dieses zeitlichen Geltungsbereiches verwirklichten Sachverhalte noch Rechtswirkung erzeugt (vgl. BFH-Beschluss vom 23. Oktober 2000 II B 157/99, BFH/NV 2001, 498; BVerfG-Beschluss vom 30. März 1998 1 BvR 1831/97, BStBl II 1998, 422).
  • BFH, 19.05.1998 - II B 14/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Frage der Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Der BFH hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, dass eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).
  • BFH, 06.08.1998 - II B 53/98

    Substanzbesteuerung - Vermögensteuer - Gewerbesteuer - Gewerbekapitalsteuer -

    Auszug aus BFH, 14.02.2002 - VII B 68/01
    Der BFH hat in der Vergangenheit bereits mehrfach die Auffassung vertreten, dass eine in den Veranlagungszeiträumen vor dem 1. Januar 1997 durch die Vermögensteuererhebung (möglicherweise) eintretende Verletzung des Halbteilungsgrundsatzes die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Steuerbescheide nicht berührt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 19. Mai 1998 II B 14/98, BFH/NV 1998, 1275; vom 6. August 1998 II B 53/98, BFH/NV 1999, 228; Urteil vom 30. September 1998 II R 47/97, BFH/NV 1999, 452).
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